
Grüner Star = Glaukom
Der «Grüne Star“ ist weltweit ein häufiger Grund einer Erblindung. Das Glaukom kann durch einen erhöhten Augeninnendruck, niedrigen oder hohen Blutdruck und falsche Gefäßregulierung verursacht werden. Dadurch kann es zu einer Schädigung des Sehnervs mit seinen Folgen kommen.
Wird die Erkrankung nicht behandelt, können Gesichtsfeldausfälle auftreten, die bis zur Erblindung führen.
Das Glaukom ist der Wolf im Schafspelz!
Augeninnendruck
Das Augenkammerwasser liefert die Nährstoffe für Hornhaut und Linse. Wie bei einem See besteht im gesunden Auge ein Gleichgewicht zwischen Zufluss und Abfluss des Kammerwassers. Dadurch bleibt der Druck im Augeninneren konstant. Beim Glaukom ist dieses Gleichgewicht gestört. Dadurch entsteht ein erhöhter Augeninnendruck (IOD), der den Sehnerv schädigt. Die Nervenfasern sterben nach und nach ab. Ein Glaukom kann plötzlich auftreten (akut) oder lange Zeit keine Beschwerden verursachen und sich erst innerhalb von Jahren oder Jahrzehnten manifestieren (chronisch).
Die Obergrenze des normalen Augeninnendrucks liegt bei 21mmHg (bei 15% aller Glaukompatienten besteht allerdings ein Druck, der unter diesem Wert liegt). Vier bis sieben Prozent der Bevölkerung über 40 Jahre haben einen Augeninnendruck von >21mmHg, von ihnen entwickelt jährlich etwa ein Prozent ein Glaukom.
Es muss ein ausgeprägter Sehnervenschaden vorliegen (75%), bevor Gesichtsfelddefekte überhaupt nachweisbar sind!
Je größer der Sehnervenschaden ist, desto niedriger sollte der angestrebte Augeninnendruck sein!
Für weitere Abklärung bzw. weitere Aufklärung bitten wir Sie um Terminvereinbarung. Wir bieten ein komplettes Glaukom-Screening mit umfänglichen Therapiemöglichkeiten an.


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